Interview mit Berkan Grönda (C Jugend)

Berkan spielt seine 4. Saison beim BSV Hürtürkel. Als jüngerer D Jugendspieler kam er von 1.FC Neukölln 95 zu uns und spielt seit dem für den BSV Hürtürkel. Seit Anfang 2017 ist er auch aktiver BFV-Kinder-Schiedsrichter.

Redaktion: Hallo Berkan. Du spielst aktuell in der 2.C Jugend des BSV Hürtürkel und ihr habt die Hinrunde mit 10 Punkten auf dem 9. Platz beendet. Wie schätzt du die Hinrunde ein?

 

Berkan: Die Hinrunde war ok. Ganz zufrieden bin ich selber nicht. Also ich denke, dass wir mehr Punkte holen könnten. Wir hatten aber auch starke Gegner, dennoch hätten wir besser sein können, aber sonst ist der 9. Platz erstmal ganz ok.

 

Redaktion:  Was habt ihr euch für die Rückrunde vorgenommen?

 

Berkan: Konzentrierter zu sein und bessere Spielzüge durchzuführen. Außerdem wollen einen Platz zwischen 1 und 5 erreichen.

 

Redaktion: Du spielst seit einigen Jahren beim BSV Hürtürkel. Was gefällt dir so sehr, dass du seit über vier Jahren beim Verein bist?

 

Berkan: Ich finde den Verein gut. Man könnte besser sein wenn man einige Dinge ändern würde, aber ich liebe den Verein, weil er mich gut aufgenommen hat und durch den Verein habe ich die Disziplin gelernt. Deswegen bin ich beim BSV Hürtürkel und werde hierbleiben.

 

Redaktion: Gibt es einen besonderen Moment an welchen du dich gerne zurückerinnerst?

 

Berkan: Ja, mein erstes Spiel. Ich habe gleich im ersten Spiel mein erstes Tor erzielt.

 

Redaktion: Du bist auch als Kinder-Schiedsrichter aktiv. Kannst du mehr dazu erzählen. Welche positiven und negativen Seiten gibt es als Schiedsrichter?

 

Berkan: Also die positiven Seiten sind, dass man neue Mannschaften kennen lernt und dass man halt Spaß daran hat Schiedsrichter zu sein. Zu den negativen Seiten gehört, dass man sich halt immer entscheiden muss bei einer Aktion. Oft fühlen sich die Seiten, gegen die man eine Entscheidung gegeben hat benachteiligt und meckern.

Redaktion: Würdest du es weiterempfehlen Kinder-Schiedsrichter zu werden?

 

Berkan:  Ja, würde ich, weil man lernt selbstsicherer zu sein. Man verdient so sein eigenes Geld, man lernt auf seinen eigenen Füßen zu stehen und es macht halt Spaß, weil man immer neuen Menschen begegnet. Daher würde ich es weiterempfehlen.

 

Redaktion: Hast du ein Vorbild als Schiedsrichter und einen als Fussballer?

 

Berkan:  Mein Vorbild als Fußballer ist Cristiano Ronaldo, weil er auch in schwierigen Situationen in seinem Leben Fußball gespielt hat und etwas erreicht hat. Obwohl sein Vater mit jungen Jahren gestorben ist, hat er weitergemacht und deswegen ist er mein Fußball-Vorbild und als Schiedsrichter habe ich eigentlich noch gar kein Vorbild.

 

Redaktion: Danke für das nette Interview. Wir wünschen dir noch viel Erfolg & spaß

 

 

Berkan: Dankeschön